Der Wolf
Trägt er doch,
alte Lebensweisheit,
intuitiv durch seine Art in sich,
und dann,
Überlebens-, Lebensart,
heult er an den Mond,
bei Nacht,
wild und frei,
und so voller Leben tief,
denn das Leben ist es,
was ihn da tagtäglich rief.
Alt geworden nun,
der Wolf,
sieht er den Mond am Himmel leuchtend stark,
und magisch,
ist die Anziehungskraft,
die das gelebte Leben,
seins,
über die gedauerten Jahre doch auf ihn hat,
und er heult an den Mond,
wie schon früh, so viel früher doch!
Er könnte erzählen,
in der Nacht,
von seinem Leben,
das ihn,
den alten Wolf,
ja doch ausmacht,
er könnte da, heult er den Mond an,
erzählen wie es war,
sein Leben.
Noch immer spürt er Wildheit in sich,
heult er an das Mondeslicht,
noch immer ist die Freiheit in ihm da,
wenn er sich spürt in der Nacht,
in den Nächten,
der Zeit,
wenn er sich spürt dem Mond da nah.
Alter Wolf,
ruhe in der Erinnerung,
wenn du ziehst durch deine Welt entlang,
durch die Freiheit in dir fliegst,
wenn du Freude wieder lebst,
weil die Nacht ja wieder für dich begann!