Gedichte, Kurzgeschichten, Märchen, Sprüche

Treiben


... und treiben Sommerwolken,

fliegend über den ruhigen Himmel

der Geborgenheit,

und liegt das Meer so still,

so still,

so lässt das weite Meer,

weiter noch,

sich so weit,

die Empfindung öffnen,

und

ein Flug, der Träume,

weit so weit,

nimmt mit,

was doch Verschlossen,

so tief,

so tief,

und

liegt still,

das Gefühls-Boot,

im Hafen.


Meinen Hafen,

voller Sehnsucht,

Sehnsucht die ruft,

- so,

ziehen die Sonnenstrahlen über mein

Gesicht,

mich wärmend.


In tiefer, ruhender Wärme,

meines Hauchs,

im Gefühl,

zu mir,

zu

dem

Gefühl,

einer Erkenntnis:

„es ist“!


Und

tief

in mir

das Bewusstsein,

deinen Namen,

den ich im Traume rief,

der Ruf,

mein Ruf,

dort auf dem Wellengang,

findet

über die Weiten

zu dir?


Erklingt

mein Rufen,

in den Nächten tief,

in stiller

Weise,

so,

höre in deine

Seele

tief,

denn

ich

rief.