Gedichte, Kurzgeschichten, Märchen, Sprüche

Dienstag, der 07.10.2014!

Ich bin der Sklave meiner Katzen! Wir haben zwei Katzen. Zwei wunderbare Exemplare der Gattung Haustiger.

Die eine Katze hört auf den Namen Leni, wenn sie will, die andere Katze auf den Namen Minou, auch wenn diese will. Oft wollen sie aber nicht, hören also auch nicht darauf, wenn sie gerufen werden. Im Gegensatz zu mir, ich höre sofort auf die beiden Katzen, wenn sie mit einem lauten „Miau“ daher kommen.

„Miau“ kann je nach Tonfall und Art vieles bedeuten. „Miau“, kann jetzt bedeuten, dass ich ihnen erst was zum Fressen geben soll und sie dann ausgiebig streicheln soll. „Miau“ kann aber auch, speziell jetzt bei Leni bedeuten, „Frauchen, lass mich in Ruhe!“.

„Miau“ kann auch die Bedeutung haben, „ich will jetzt in den Garten hinaus!“, im Falle von Katze Minou, die ein Freigänger ist.

„Miau“ bei Leni, kann bedeuten, „mach die Balkontüre auf, dass ich die Vögel anplärren kann!“, dem folgt dann das „Miau“ mit der Bedeutung „ihr Vögel macht mich wütend, Euch hole ich!“, was dann wieder zu einem „Miau“ führt mit der Bedeutung, „so, jetzt hab ich Hunger vom Plärren!“

Auf jeden Fall höre ich den ganzen Tag ein stetes „Miau“.

Unsere beiden Katzen lassen das „Miau“ beiseite, wenn sie schlafen. Sie schlafen zu anderen Zeiten als wir, kommt mir so vor!

„Miau“, wenn ich schlafen will! Ist logisch!

Ich will nach einem Mittagessen, einem Üppigen manchmal ein Schläfchen halten, aber Leni möchte da Fressen. „Miau!“

Mitten in der Nacht könnte es Minou einfallen, dass sie vor einer geschlossenen Türe steht und Einlass möchte! „Miau!“

Früh morgens fällt Leni ein, dass sie jetzt auf der Decke liegend, ihre Streicheleinheiten möchte, „Miau“, der Blick auf die Uhr zeigt die Uhrzeit an, 3.30h!

Manchmal denke ich sogar in einem „Miau!“

„Miau“, ich möchte jetzt einen Kaffee!